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Mechanische Bearbeitungen

 

Der Sektor der mechanischen Bearbeitungen stellt seit jeher eines der Aushängeschilder der industriellen Fertigung dar. Diese Sparte zeichnet sich durch überaus hohe Standards in Bezug auf Qualität und Genauigkeit aus, die erforderlich sind, um für verschiedene Sektoren wesentliche Produkte und Bauteile herzustellen, von Handwerkzeugen bis zu Hochleistungsbearbeitungen, vom Schiffbau bis zur Automobilbranche, von Ersatzteilen bis zur Laminierung.

Unter mechanischer Bearbeitung versteht man die Fertigung von Metallbauteilen, die mit Hilfe von entsprechend programmierten, numerisch gesteuerten Maschinenanlagen erfolgt. Es gibt eine große Anzahl von Produkten aus diesen Bearbeitungen: Buchsen, Flansche, selbstschmierende Lager, Getriebe, Ventile, Muffen usw.

Schweißlaser bei mechanischen Bearbeitungen

Der Laser ist angesichts seiner Vielseitigkeit die optimale Wahl in allen Fällen, in denen Schweißarbeiten ausgeführt werden müssen, die Genauigkeit erfordern: Diese Technologie gestattet es, die Vorteile zu nutzen, die sich aus einem sehr schmalen Laserstrahl, der Möglichkeit der Modulierung der Verfahrensenergie und der Garantie eines gleichbleibenden Ergebnisses ergeben.

Die Laserschweißung wird vor allem von zahlreichen Playern im Automobil-, Medizintechnik- Luft- und Raumfahrt- sowie Elektroniksektor stark nachgefragt und ist die ideale Lösung für den Formenbausektor.

MODO mit standortferner Laserschweißtechnologie

Das Schweißverfahren erfolgt mit Hilfe eines Galvokopfes. Die Motoren, die die Spiegel im Inneren des Scankopfes steuern, bewegen den Laserstrahl im Inneren des von der Brennlinse umschriebenen Umfangs, was der Verfahrensgeschwindigkeit zugute kommt und die Zentrierung und Programmierung erleichtert.

MODO weld gestattet dank einer starren und modularen Struktur das Erzielen hoher Produktivität bei gleichbleibender Qualität des Schweißverfahrens und Wiederholbarkeit des Ergebnisses. Die Maschine umfasst auch das CVS-Sichtsystem (Coaxial Vision System) zum Anzeigen und mühelosen Zentrieren des Werkstücks, das mit der PM-Software (Pattern Matching) für die automatische Werkstückerkennung kombiniert werden kann.

 

 

 

 

Infrarotlaser: hochwertige Markierung für Metallwerkstoffe

Laserquellen im Infrarotbereich gestatten die Herstellung unlöschbarer und stark definierter Markierungen auf dem Großteil von Metallwerkstoffen und Kunststoffen. Es handelt sich um sehr vielseitige Laser mit kompakter Größe, die im Wesentlichen wartungsfrei sind, jedoch in Bezug auf Zuverlässigkeit, Genauigkeit und Wiederholbarkeit beachtliche Leistungen bieten.

Sie können in die gesamte Produktpalette der von Sisma angebotenen Lösungen integriert werden, sowohl in der auf Montageinseln integrierbaren Konfiguration, als auch in der geschlossenen Version. Die Produktreihe ist sowohl in Hinblick auf die verfügbaren Laserleistungen als auch in Bezug auf die Größe der zu markierenden Teile und die Automation sehr vielseitig. Denn Sisma bietet extrem flexible und kompakte handbediente Systeme, mehrachsige Systeme für Mehrfachmarkierungen, mit automatischen Lagern kombinierbare Systeme sowie die Möglichkeit der Integration von kollaborativen und/oder antropomorphen Robotern an.

Unter diesen ist vor allem das LWS-A-System zu nennen, eine kompakte Lasermarkierungsstation, die jedoch dank des Verfahrens des Lasers auf 3 Portalachsen, das die Positionierung und die Markierung großer Werkstückzahlen oder Mehrfachmarkierungen auf einzelnen Werkstücken großer Abmessungen ermöglicht, hohe Lasten gestattet.

Big Smark, Markierungs- und Lasergravursystem mit Untergestell

Die hochmodernen Funktionen der Laserquelle des Big Smark ermöglichen Gravier-, Markierungs- und Schnittbearbeitungen gemäß den höchsten technischen Standards.

Big Smark kann durch sämtliche SISMA-Zubehörteile und darüber hinaus durch das koaxiale Sichtsystem (CVS) und die Mustervergleich-Software ergänzt werden. Es verfügt über eine praktische Arbeitskammer mit 500 mm x 500 mm (maximale Werkstückhöhe 530 mm mit Linse F100) mit verbessertem Zugang, da sie auf drei Seiten geöffnet werden kann.

Die unternehmensintern von SISMA entwickelte Software der Maschine ist die ideale Lösung für die Verwaltung der Dateien und die Definition der Parameter, auch bei komplexen Bearbeitungen.

 

 

 

UV-Laser: Markierung mit hohem Kontrast auf Kunststoffen und nichtmetallischen Werkstoffen

Das Verfahren der Lasermarkierung kann abhängig von den Werkstoffen und dem Ergebnis, das von der Markierung an sich verlangt wird, mit verschiedenen Lasertypologien erfolgen. Die im System MODO oder Sart verbauten UV-Laserquellen sind für alle Markierungs- und Verarbeitungsanwendungen mit hohem Kontrast ausgelegt, bei denen das ästhetische bzw. farbliche Ergebnis, die Definition des Laserstrichs und die Produktivität unverzichtbare Voraussetzungen sind.

Es handelt sich nicht um die übliche Lasermarkierung ohne Schäden. Die UV-Laser ergeben vor allem bei der Markierung von Kunststoff, Glas und anderen wärmeempfindlichen Werkstoffen hervorragende Leistungen: Die Besonderheit liegt darin, über eine im Vergleich zu den gängigsten traditionellen Lasern, die im Infrarotbereich arbeiten, geringere Wellenlänge zu verfügen, was sich als vorteilhaft erweist, da es einen schmaleren Laserstrich, ein Mindestmaß an Wärmeeinwirkung und die Möglichkeit sichert, Bearbeitungen mit überaus hoher Definition auf Kunststoffen und/oder organischen Werkstoffen auch auf extrem kleinen Oberflächen auszuführen.

SWS, automatische CNC-Laserschweißstation mit 3 oder 4 Achsen

Die SWS ist die automatische CNC-Laserschweißstation mit 3 oder 4 interpolierten, CNC-gesteuerten Achsen mit Selbstlern- oder ISO-Pfad-System. Das Achsbewegungssystem mit Kugelgewindetrieb garantiert auch dank der Robustheit der Struktur und der verwendeten Werkstoffe eine hohe Genauigkeit. In diesem Fall folgt der Schweißkopf einem zuvor erstellten Werkzeugpfad und bewegt sich in der Arbeitskammer abhängig von der Werkstückgröße und dem benötigten Werkzeug.

Die Laserquelle wurde eigens dazu konzipiert, sowohl bei geringer als auch bei hoher Leistung eine große Funktionsstabilität zu garantieren. Die Faserlasertechnologie gestattet das Erzielen eines geringen Strahldurchmessers bei gleichzeitig hoher Stabilität sowohl bei den Anfangstransienten als auch bei anspruchsvollen Einsätzen.

 

 

 

Markierungslaser für den Sektor der mechanischen Bearbeitungen

Eine stärkere Prozessautomatisierung, wie zum Beispiel die Zählung der gefertigten Werkstücke mittels Ablesen von Codes auf dem Bauteil, kann ausschlaggebend sein, um eine Produktionsoptimierung zu erreichen.

Genau deshalb gestattet es die Ausstattung mit einem Laserinstrument zur Markierung den Unternehmen, Zeit zu sparen, stets tadellose Ergebnisse zu erhalten und folglich ihre Leistungsfähigkeit zu steigern, da die Tätigkeiten schnell und automatisiert zu Ende gebracht werden und so die Notwendigkeit des Eingreifens von Seiten des Bedieners beschränken.

Die Markierung kann mit extremer Genauigkeit und perfekter Ästhetik auf verschiedenen Geometrien erfolgen, indem mühelos Barcodes, QR-Codes, Logos, Seriennummern usw. angebracht werden.

 

 

 

 

 

 

 

SART, Markierungs- und Lasergravursystem mit Drehtisch

Sart ist ein mit einem Drehtisch mit zwei Positionen ausgestattetes Lasermarkierungssystem: Die Lösung wird den Anforderungen an hohe Produktivität des Automobilsektors in jeder Hinsicht gerecht und garantiert gleichzeitig höchste Sicherheit und bessere Ergonomie für den Bediener. Das Be- und Entladen der Werkstücke erfolgt hauptzeitparallel auf einem Tisch mit einem Durchmesser von 700 mm, wobei die Schutzwand automatisch angehoben und gesenkt wird und sich so veränderlichen Höhen der Werkstücke anpasst. Sart kann durch die dedizierte Roboterschnittstelle ergänzt werden, um alle notwendigen Funktionen für den Einsatz von Roboterautomation zu garantieren, und zwar stets bei größter Sicherheit.

Sart ist modular und mit Laserquellen im Infrarotbereich von 20 bis 100 Watt Leistung, CO2- und UV-Laserquellen, die in der Lage sind Gravier-, Markierungs- und Mikro-Laserschnitt-Bearbeitungen auf verschiedenen Werkstoffen auszuführen, verfügbar. Darüber hinaus ist es mit dem koaxialen Sichtsystem (CVS), der Mustervergleich-Software und/oder der Dynamic-Focus-Shifter-Funktion zur Ausführung von Verarbeitungen auf komplexen sowie ungeraden Oberflächen erhältlich.

 

BSP+WH-6P Cbot

Um der Notwendigkeit der Automatisierung von mechanischen Vorgängen im Rahmen der Produktion gerecht zu werden, hat Sisma ein robotergestütztes System entwickelt, das es gestattet, repetitive Vorgänge zum Be- und Entladen von Produkten zu automatisieren. Das automatische Lager WH-6P CBot stellt die perfekte Synthese zwischen kollaborativem Roboter und einem Lagersystem mit Schubladen dar: Es setzt sich aus einem statischen Lagerabschnitt mit 6 herausnehmbaren und austauschbaren Paletten und einem Roboterarm zusammen, der die Palette aus dem Lager und den Inhalt des Tabletts entnimmt und im Markierungsbereich positioniert.

Das System ist darauf ausgelegt, ohne Bedarf an platzraubenden Schutznetzen Seite an Seite mit dem Personal zu arbeiten.

 

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