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die Technologie, die Sie brauchen

Mechatronik

 

Die Mechatronik ist der Zweig der Automatisierungstechnik, der sich mit dem Zusammenspiel der drei Bereiche Mechanik, Elektronik und Informatik befasst; sie ist eine für alle Industriezweige unverzichtbare Disziplin, da sie es ermöglicht, die Effizienz und Produktivität der Arbeit von Männern und Frauen zu verbessern.

Anwendungen der Mechatronik sind alltäglich, insbesondere in der Fertigungs- und Industrieautomatisierung, der Robotik, der Avionik, den automatischen mechanischen Systemen in Kraftfahrzeugen und den verschiedenen Arten von elektrischen Antrieben.

Daraus entstanden mechatronische Elemente, d. h. Aktoren (Regler, Wandler und Energiewandler), die die Bewegung steuern, Sensoren, die die Zustandsgrößen eines Prozesses erfassen, und Steuergeräte (oder Regler). Die in diesen Bauteilen enthaltenen Informationen müssen die Identifizierung und Rückverfolgbarkeit des Teils ermöglichen und trotz der Beanspruchung oder Abnutzung, der sie ausgesetzt sind, dauerhaft und leicht lesbar sein. Die Laserbeschriftung ist daher unerlässlich, um die gesetzlichen Verpflichtungen, die Rückverfolgbarkeit und die Garantiefunktionen zu erfüllen.

Typische Kennzeichnungsinhalte reichen von Data-Matrix-Codes für die Rückverfolgbarkeit von Bauteilen bis hin zu alphanumerischen Zeichen und kundenspezifischen Inhalten.

Bei eloxiertem Aluminium dagegen geht es darum, die Eloxierungsschicht zu entfernen und so einen idealen Kontrast zwischen dem weißen Untergrund des Werkstoffs und der Farbe der Beschichtung zu erhalten. Das Ergebnis ist in Bezug auf Ästhetik und Funktion hervorragend.

Wenn die Lasermarkierung unter dem Gesichtspunkt des Verfahrens auch sehr einfach ist, ist dagegen die Datenverwaltung und die Fähigkeit der Software oder Automatisierung, die notwendigen Daten automatisch und auf sichere Weise anzugeben, aufwendig. Aus diesen Gründen stellt Sisma seinen Kunden eine dedizierte Reihe von spezifischen Produkten eigens für diese Art von Anwendungen zur Verfügung, um die erforderliche Zuverlässigkeit zu garantieren.

Die Tisch-Markierungssysteme wie Easy oder Big Smarky sind in den Situationen ideal, in denen der Benutzer Bedarf daran hat, sowohl die Markierung von Schildern vorzunehmen, jedoch auch direkt auf den Werkstücken zu markieren. Es handelt sich um eine hybride Nutzung des Systems und die Stückzahlen sind in der Regel begrenzt.

 

 

Schildergravurmaschinen

Die Lasertechnologie ist für alle Verfahren und Anwendungen zur Produktverfolgbarkeit ausschlaggebend. Zu den gängigsten und am meisten eingesetzten gehören die zur Markierung von Metallschildern für Produkte aus dem Bereich der Pumpen, Elektromotoren, Untersetzungsgetrieben und all jener Bauteile, die die unmittelbare Erkennbarkeit ihrer technischen Daten verlangen.

Es handelt sich im Allgemeinen um die Markierung auf Schildern aus Stahl oder eloxiertem Aluminium. Bei ersteren können tiefe Gravuren erfolgen, um die Lesbarkeit in Fällen von Verschleiß ausgesetzten Anwendungen zu garantieren, es ist jedoch auch möglich, geschwärzte und kaum wahrnehmbare Markierungen anzubringen, um ein ästhetisches Ergebnis auf höchstem Niveau zu erzielen.

 

 

MP1
MP1B

Sollte es dagegen nur erforderlich sein, Markierungen von Schildern vorzunehmen, ist das Zubehörteil MP1 erhältlich, das es gestattet, bis zu 300 Schilder mit einer Stärke von 0,5 mm zu laden, die automatisch „abgeblättert“ und unter den Laser befördert werden. Die markierten Schilder werden dann in einem dafür vorgesehenen Behälter gesammelt. Dieses Zubehör kann im Inneren der Markierer von Sisma oder im Inneren des MP1B-Moduls montiert werden, dem dedizierten Lasersystem ausschließlich für die Schildermarkierung.

Sollten große Schildermengen zu bearbeiten sein, ist bei Sisma das MPX-System erhältlich. Ein ausschließlich für die Schildermarkierung mittels Laser gedachtes System, ideal für große Produktionen und viele unterschiedliche Formate. Das System kann bis zu 12 verschieden Schilderformate* aufnehmen, die automatische aus dem Beschickungsmagazin entnommen und in den Markierungsbereich befördert werden.

Das Schild kann auch auf beiden Seiten markiert werden, sollte eine weitere Garantie für die Rückverfolgbarkeit verlangt werden. Sobald die Markierung angebracht wurde, kann ein Barcode- oder DataMatrix-Lesesystem eingesetzt werden, um die Lesbarkeit des Codes zu bestätigen. Anschließend kann, wenn das Schild nach der Markierung und der Montage auf dem Teil einem Lackiervorgang unterzogen wird, auch eine Schutzfolie angebracht werden.

Sobald das Schild markiert ist, wird es auf einem Entladetisch mit x Positionen abgelegt. Denn wenn es sich um große Mengen handelt, ist es erforderlich, die Schilder nicht nur nach Format, sondern auch nach Charge zu trennen. Auf diese Weise findet der Bediener die Schilder bereits automatisch sortiert vor und muss sie nur noch entnehmen.

Infrarotlaser: hochwertige Markierung für Metallwerkstoffe

Laserquellen im Infrarotbereich gestatten die Herstellung unlöschbarer und stark definierter Markierungen auf dem Großteil von Metallwerkstoffen und Kunststoffen. Es handelt sich um sehr vielseitige Laser mit kompakter Größe, die im Wesentlichen wartungsfrei sind, jedoch in Bezug auf Zuverlässigkeit, Genauigkeit und Wiederholbarkeit beachtliche Leistungen bieten.

Unter diesen ist vor allem das LWS-A-System zu nennen, eine kompakte Lasermarkierungsstation, die jedoch dank des Verfahrens des Lasers auf 3 Portalachsen, das die Positionierung und die Markierung großer Werkstückzahlen oder Mehrfachmarkierungen auf einzelnen Werkstücken großer Abmessungen ermöglicht, hohe Lasten gestattet.

SART, Markierungs- und Lasergravursystem mit Drehtisch

Sart ist ein mit einem Drehtisch mit zwei Positionen ausgestattetes Lasermarkierungssystem: Die Lösung wird den Anforderungen an hohe Produktivität des Automobilsektors in jeder Hinsicht gerecht und garantiert gleichzeitig höchste Sicherheit und bessere Ergonomie für den Bediener. Das Be- und Entladen der Werkstücke erfolgt hauptzeitparallel auf einem Tisch mit einem Durchmesser von 700 mm, wobei die Schutzwand automatisch angehoben und gesenkt wird und sich so veränderlichen Höhen der Werkstücke anpasst. Sart kann durch die dedizierte Roboterschnittstelle ergänzt werden, um alle notwendigen Funktionen für den Einsatz von Roboterautomation zu garantieren, und zwar stets bei größter Sicherheit.

Sart ist modular und mit Laserquellen im Infrarotbereich von 20 bis 100 Watt Leistung, CO2- und UV-Laserquellen, die in der Lage sind Gravier-, Markierungs- und Mikro-Laserschnitt-Bearbeitungen auf verschiedenen Werkstoffen auszuführen, verfügbar. Darüber hinaus ist es mit dem koaxialen Sichtsystem (CVS), der Mustervergleich-Software und/oder der Dynamic-Focus-Shifter-Funktion zur Ausführung von Verarbeitungen auf komplexen sowie ungeraden Oberflächen erhältlich.

Modo, universelles System für Laserprozesse

Durch die Möglichkeit, eine Vielzahl von Laserquellen zu integrieren, ist das System für eine Vielzahl von Laserprozessen ausgelegt: von CO2- und UV-Lasern für sehr feine und präzise Markierungen bis hin zu Nanosekunden-Faserlasern für Markier-, Gravier- und Texturierprozesse; kontinuierliche und gepulste Laserquellen sowohl für Direkt- als auch für Galvo-Laserschweißanwendungen.

 

UV-Laser: Markierung mit hohem Kontrast auf Kunststoffen und nichtmetallischen Werkstoffen

Das Verfahren der Lasermarkierung kann abhängig von den Werkstoffen und dem Ergebnis, das von der Markierung an sich verlangt wird, mit verschiedenen Lasertypologien erfolgen. Die im System MODO oder Sart verbauten UV-Laserquellen sind für alle Markierungs- und Verarbeitungsanwendungen mit hohem Kontrast ausgelegt, bei denen das ästhetische bzw. farbliche Ergebnis, die Definition des Laserstrichs und die Produktivität unverzichtbare Voraussetzungen sind.

Es handelt sich nicht um die übliche Lasermarkierung ohne Schäden. Die UV-Laser ergeben vor allem bei der Markierung von Kunststoff, Glas und anderen wärmeempfindlichen Werkstoffen hervorragende Leistungen: Die Besonderheit liegt darin, über eine im Vergleich zu den gängigsten traditionellen Lasern, die im Infrarotbereich arbeiten, geringere Wellenlänge zu verfügen, was sich als vorteilhaft erweist, da es einen schmaleren Laserstrich, ein Mindestmaß an Wärmeeinwirkung und die Möglichkeit sichert, Bearbeitungen mit überaus hoher Definition auf Kunststoffen und/oder organischen Werkstoffen auch auf extrem kleinen Oberflächen auszuführen.

Easy mit MOPA- oder Q Switch-Laserquelle

Die Rückverfolgtbarkeit ist in der Fertigungsindustrie ausschlaggebend und garantiert, dass alle Produkte bei jedem Schritt der Beschaffungskette vollumfänglich überwacht werden: Der Desktop-Lasermarkierer Easy mit MOPA-Quelle, einer Technologie mit extremer Genauigkeit und Geschwindigkeit, ist ideal zum Markieren mit Codes, QR-Codes und allen Identifizierungselementen, die für die Lieferkette unverzichtbar sind.
Die Möglichkeit, die Impulsamplitude zu regulieren, wirkt sich indirekt auf die Leistungsspitze aus und gestattet es den MOPA-Lasersystemen, eine breite Bandbreite an Werkstoffen bei Ergebnissen mit hohem Kontrast und lebhaften Farben auf Edelstahl zu markieren.

Laserschweißen in der Mechatronik

Laserschweißtechnologien werden in der gesamten Mechatronikbranche immer häufiger eingesetzt, und zwar überall dort, wo präzise und verformungsfreie Verbindungen erforderlich sind.

Es ist möglich, Schweißgeometrien zu erhalten, die je nach Prozess und mit minimaler thermischer Invasivität parametrisiert werden können. Laser schweißen sowohl Werkstoffe mit hoher Schmelztemperatur, wie z. B. Stähle, als auch Werkstoffe mit hoher Wärmeleitfähigkeit, wie z. B. verschiedene Aluminiumlegierungen.

 

 

SWT, halbautomatisch Laserschweiß- und Formenreparatursystem

SWT ist ein halbautomatisches Laserschweißsystem für die Reparatur kleiner und mittelgroßer Formen, das sich durch einen hohen Durchsatz und große Verfahrwege auszeichnet. Die SWT kann sowohl mit Nd:YAG- als auch mit Faserlasern ausgerüstet werden, was zu erheblichen Effizienzvorteilen führt und den Wartungsaufwand auf ein Minimum reduziert.

Der SWT ist ein Arbeitsgerät, das auf optimale Ergonomie für den Bediener ausgelegt ist und sich daher sowohl für den Dauerbetrieb als auch für den gelegentlichen Einsatz eignet.

 

 

 

 

MODO mit standortferner Laserschweißtechnologie

Das Schweißverfahren erfolgt mit Hilfe eines Galvokopfes. Die Motoren, die die Spiegel im Inneren des Scankopfes steuern, bewegen den Laserstrahl im Inneren des von der Brennlinse umschriebenen Umfangs, was der Verfahrensgeschwindigkeit zugute kommt und die Zentrierung und Programmierung erleichtert.

MODO weld gestattet dank einer starren und modularen Struktur das Erzielen hoher Produktivität bei gleichbleibender Qualität des Schweißverfahrens und Wiederholbarkeit des Ergebnisses. Die Maschine umfasst auch das CVS-Sichtsystem (Coaxial Vision System) zum Anzeigen und mühelosen Zentrieren des Werkstücks, das mit der PM-Software (Pattern Matching) für die automatische Werkstückerkennung kombiniert werden kann.

 

 

 

SWS, automatische CNC-Laserschweißstation mit 3 oder 4 Achsen

Die SWS ist die automatische CNC-Laserschweißstation mit 3 oder 4 interpolierten, CNC-gesteuerten Achsen mit Selbstlern- oder ISO-Pfad-System. Das Achsbewegungssystem mit Kugelgewindetrieb garantiert auch dank der Robustheit der Struktur und der verwendeten Werkstoffe eine hohe Genauigkeit. In diesem Fall folgt der Schweißkopf einem zuvor erstellten Werkzeugpfad und bewegt sich in der Arbeitskammer abhängig von der Werkstückgröße und dem benötigten Werkzeug.

Die Laserquelle wurde eigens dazu konzipiert, sowohl bei geringer als auch bei hoher Leistung eine große Funktionsstabilität zu garantieren. Die Faserlasertechnologie gestattet das Erzielen eines geringen Strahldurchmessers bei gleichzeitig hoher Stabilität sowohl bei den Anfangstransienten als auch bei anspruchsvollen Einsätzen.

LM-C, automatisches Laserschweiß- und Formenreparatursystem.

LM-C ist ein automatisches Laserschweißsystem, das sich ideal für die Reparatur kleiner Formen eignet. Dank der fortschrittlichen Software und der Laserfunktionalität, einschließlich einer CNC-Steuerung, bearbeitet das System selbstständig kreisförmige Profile, lineare Querschnitte und automatische Füllungen durch eine Schweißbahn.

Mit der LM-C und einer speziellen Schwenkoptik kann ein mittelgroßes Werkstück horizontal auf dem Arbeitstisch geschweißt werden.

 

 

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